Die Route ist zweigeteilt. Zunächst werde ich drei Wochen lang alleine die Ostküste der USA und den Osten Kanadas bereisen. Hier sieht der Plan ungefähr folgendermaßen aus:

 

Für die Strecken, die ich nicht fliege, habe ich mir einen Greyhound Discovery Pass gekauft. Damit kann man innerhalb eines gewissen Zeitraums alle Greyhound-Busse (und die einiger weiterer Gesellschaften) nutzen. Eigentlich wollte ich jede Strecke mit dem Bus fahren, aber aufgrund des Abstechers nach Washington ergibt sich die sehr lange Strecke von Washington nach Boston. Da das Fliegen innerhalb der USA aber spottbillig ist, dachte ich mir, ich erspare mir die gut zehn Stunden Busfahrt und fliege doch lieber ne Stunde. Auch die Busfahrt von Montreal nach Toronto war mir mit fast neun Stunden zu lang.

Im Osten der USA möchte ich die unglaublichen Metropolen und gleichzeitig das “alte” Amerika der Neuenglandstaaten erleben. Dazu gehört dann natürlich zwingend der Besuch in New York und der obligatorische Hummer in Maine. Nachdem ich die Ostküste erkundet habe, geht es dann mit dem Flieger von Toronto nach Vancouver. Dort treffe ich mich mit Tobi, der bis dahin dann hoffentlich seine Diplomarbeit erfolgreich abgeschlossen hat, sodass wir insgesamt zehn Wochen den Westen Kanadas und der USA unsicher machen können. Hier ist die Route deutlich weniger festgelegt, wir haben jedoch einige “Must-Sees”, an denen wir uns orientieren.

 

Während es an der Ostküste eher um die Metropolen und das ländliche Neuengland geht, steht im Westen klar die Natur im Vordergrund. Natürlich dürfen Städte wie San Francisco, Los Angeles und Las Vegas nicht fehlen, den Großteil unserer Zeit werden wir jedoch in den atemberaubenden Nationalparks verbringen. Hier bieten die USA und Kanada einfach eine unglaubliche Vielfalt an grandiosen Landschaften.