New York – Tag 1

Endlich angekommen in der großartigsten Stadt der Welt.

Am mittlerweile dritten Tag meiner Reise schaffe ich es jetzt auch endlich meinen Blog zu aktualisieren. Da es mittlerweile ziemlich warm geworden ist, sitze ich im Central Park auf einer schönen Bank im Schatten und schreibe ein paar Artikel für meinen Blog. Aber von Anfang an…

Der Flug von Frankfurt nach Toronto war ziemlich ereignislos. Zusammen mit mir saß die kanadische Basketball-Jugendnationalmannschaft im Flugzeug. Sie waren auf dem Rückweg von der Weltmeisterschaft in Litauen. Das war aber auch schon das Interessanteste. Der Anschlussflug von Toronto nach New York war dafür um so besser. Beim Abflug hatte man einen wunderbaren Blick auf Toronto. Allerdings war meine Kamera leider so tief im Handgepäck vergraben, dass ich keine Fotos machen konnte.

Nachdem ich in La Guardia gelandet war, habe ich mich für ein Sammeltaxi nach Manhattan angemeldet. Der Vorteil ist, dass das Taxi einen bis direkt zum Hotel bringt und mit 17$ relativ preiswert ist. Da ich allerdings der erste Fahrgast war, hat es ewig gedauert bis ich angekommen bin, da der Fahrer solange am Airport hin und her fährt bis das Taxi voll ist. Nun ja, ich hab ja Zeit…

Beim einchecken ins Hostel hat mich der Schlag getroffen. Ich hatte total vergessen, dass zu den Zimmerpreisen immer noch die Steuer hinzu kommt, daher ist meine Unterkunft etwas teurer als geplant aber dafür echt nett und mitten in Uptown Manhattan direkt am Times Square gelegen.

Auf meine Vierbettzimmer habe ich dann auch gleich zwei meiner Mitbewohner getroffen. Emil und Richard kommen aus Schweden und sind für zwei Monate in den USA. Emil war ziemlich angepisst, weil er irgendwas wichtiges im Central Park verloren hat. Nachdem ich kurz mit den beiden gesprochen hatte, wollte Emil zum Frustsaufen übergehen. Da ich aber von der Zeitverschiebung und den Flügen todmüde war, habe ich dankend abgelehnt und stattdessen mit Richard ein wenig die Stadt erkundet. Ich war so müde, dass alles irgendwie völlig irreal wirkte. Was mich dann aber doch mit einem Schlag wieder aufgeweckt hat, war die Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center. Vom Dach hat man einen sagenhaften Blick in alle Richtungen. Man kann den Central Park und auch Downtown Manhattan mit seinen ganzen Wolkenkartzern sehen. Zwar ist der Spaß mit 25$ nicht ganz billig, aber definitiv das Geld wert.

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