New York – Tag 2

Heute war die Umgebung von Manhattan an der Reihe.

Da man bei einem Besuch in New York auf jeden Fall die Freiheitsstatue gesehen haben muss, stand daszuerst auf der Agenda. Es gibt zwei Möglichkeiten einen Blick auf die alte Dame zu erhaschen. Entweder man gibt sich der Touriabzocke hin und kauft ein Ticket zur Liberty Island, auf der man dann nichts weiter tun kann als am Fuß der Statue zu stehen und hochzugucken, oder man nimmt die Staten Island Ferry. Diese Fähre ist umsonst und fährt nahe an der Statue vorbei. Staten Island selbst fand ich nicht besonders interessant, aber auf dem Rückweg mit der Fähre hat man einen tollen Blick auf die Südspitze von Manhattan.

Nach dieser kleinen Kreuzfahrt standen Brooklyn und die Brooklyn Bridge auf dem Programm. Zuerst habe ich ein Fähre nach Brooklyn genommen und dort am Fähranleger das wohl beste Eis New Yorks gegessen. War zwar Sau teuer ( 2 Kugeln kosten 6$ ) aber dafür auch mega lecker. So gestärkt hab ich dann erst mal Pause gemacht und die Aussicht auf die Brooklyn und die Manhattan Bridge sowie die New Yorker Skyline genossen. Danach bin ich zu Fuß über die Brooklyn Bridge gegangen und mir dabei einen mega Sonnenbrand geholt…

Nach der ganzen Latscherei war ich dann ziemlich kaputt und habe die U-Bahn zurück zum Hostel genommen. Auf meinem Zimmer habe ich dann auch meine neuen Mitbewohner getroffen. Shawn und Whitney kommen aus Toronto und sind für ein paar Tage in New York. Die beiden sind echt super nett. Als ich erzählt habe, dass ich Lehrer bin hat mir Whitney erst mal erzählt, wie sehr sie das deutsche Bildungssystem beneidet, das im Gegensatz zu dem kanadischen (nahezu) kostenfrei ist. Dann hat sie noch erzählt, dass sie auch Lehrerin ist und seit sievor drei Jahren mit dem Studium fertig geworden ist immer nur Aushilfsstellen hatte. Da ist es in Deutschland zum Glück etwas besser um den Arbeitsmarkt bestellt.

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